Auf dem Weg in Sachen Bildung - Quartiersmanagement Wrangelkiez
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Auf dem Weg in Sachen Bildung - Quartiersmanagement Wrangelkiez
Nr. 29 Juni 2008 Zeitschrift des Quartiermanagements Wrangelkiez/www.quartiersmanagement-wrangelkiez.de Auf dem Weg in Sachen Bildung Das Netzwerk „Wrangelkiez macht Schule“ zeigt Erfolg E∑itim için yoldayız „Wrangelkiez macht Schule“ adlı sosyal a∑ ba‰arısını sürdürüyor Ausgabe Nr. 29, Juni 2008 Herausgeber Quartiersmanagement Wrangelkiez Schlesische Straße 12 10997 Berlin ☎ 69 51 57 24 qm.wrangelkiez@berlin.de www.quartiersmanagementwrangelkiez.de Redaktion: Udo Hildenstab (V.i.S.d.P.), Birgit Leiß, Jens Sethmann Mitarbeit: Emine Ba‰aran, Yolanda Arias Jiménez, Kerstin Jahnke Übersetzung: Leyla Kalender Fotos/Illustrationen: SPI/PSS, Kerstin Zillmer, Heile-Haus, QM Wrangelkiez, Regina Höfele, Hanna Mindermann, Klickkicker, Spielwagen e.V. Layout: Susanne Nöllgen/ GrafikBüro Druck: Oktoberdruck Redaktionsanschrift: H&H Presse Büro Berlin Schlesische Straße 31 10997 Berlin ☎ 611 57 07 Fax 61 28 33 00 leserservice@hnh-presse.de www.hnh-presse.de Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“. Aktuelles Güncel Konular Impressum Künye Vom Mitreden zum Mitmachen Konu‰ma sonrası eylem Je konkreter das Thema, desto größer auch das Interesse der Bewohner. Als es um die Zukunft des „Schlemmerdreiecks“ am Schlesischen Tor oder um die Polizeieinsätze im November 2006 ging, kamen viele Interessierte zu den Informationsveranstaltungen – und auch viele Migranten, die sich sonst weniger beteiligen. Das brachte den Quartiersbeirat auf die Idee, eine Reihe von Kiezgesprächen ins Leben zu rufen. Dabei soll es jeweils um ein ganz konkretesThema gehen, zum Beispiel um den Drogenhandel und die Vermüllung des Görlitzer Parks oder um die sozialen Angebote der drei im Wrangelkiez ansässigen Religionsgemeinschaften. Interessierten soll die Möglichkeit gegeben werden, mehr über das zu erfahren, was im Kiez passiert, mitzureden und schließlich auch selbst aktiv zu werden. Koordiniert wird die Gesprächsreihe vom Bildungswerk für Immigrantenfragen (BIF). Zwei Gesprächsabende werden noch vor den Sommerferien stattfinden, zwei weitere im Herbst – jeweils im Nachbarschaftshaus Centrum, bei Bedarf auch in größeren Räumlichkeiten. Die Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Sie werden über Aushänge und auf der Internetseite www.quartiersmanage ment-wrangelkiez.de bekannt gegeben. Bir konu ne kadar belirginse mahallenin ilgisi de o kadar büyük oluyor. Schlesische Tor’da ki „Schlemmerdreiecks“in gelece∑i söz konusu oldu∑unda ya da 2006 yılında ki polis faaliyetleri konu‰uldu∑unda toplantılara ilgi yo∑undu. Genelde katılım sayısı az olan göçmenlerde bu defa ilgi büyüktü. Semt menajerli∑i „mahalle konu‰maları“nı hayata geçirdi. Her toplantıda bir konu konu‰ulacak. Örne∑in uyu‰turucu satıcılı∑ı, Görlitzer parkının çöpleri ya da mahalledeki üç farklı dini toplulu∑un sosyal faaliyetleri. ∂lgililer burada daha fazla 2 bilgi edinip, kendi fikirlerini yansıtıp aktif de olabiliriler. Bulu‰malar Bildungswerk für Immigrantenfragen (BIF) tarafından koordine edilmektedir. Nachbarschaftshaus Centrum’ da yaz tatilinden önce iki konu‰ma ak‰amı, sonbaharda da iki kere tekrarlanacak. Tarihler baskıdan önce belirlenemedi∑i için, bildiriler asılacak ve internet sayfamızda ilan edilecek. www.quartiersmanagementwrangelkiez.de Die Schätze sind gehoben Define kaldırıldı Über ein Jahr lang spürte das Schatzsuche-Team der Schlesischen 27 kreative Talente im Kiez auf. „Es gibt ein großes Interesse daran, „Texturen“ war eine der Aktionen, die im Rahmen der Schatzsuche prämiert wurden Grenzen zu überschreiten und zusammenzuarbeiten und wir wünschen uns, dass das auch weiterhin passiert“, so das Resümee von Projektleiterin Barbara Fischer. Beim Abschlussfest wurden die ungewöhnlichsten Kooperationen prämiert. Je 500 Euro gingen an die Aktion „Kunstkochen“, die im Dezember von acht Bewohnern präsentiert worden war, sowie das Theaterstück „Im Park“. 500 Euro teilen sich das Projekt „Texturen“ und eine Kinderjodelgruppe. Die aufgebaute Wrangelkiezkulturdatei wurde dem Quartiersmanagement übergeben und steht ab sofort allen zur Verfügung, die künstlerisch etwas auf die Beine stellen wollen. www.schatzsuche-wrangelkiez.de „Schatzsuche Wrangelkiez“ projesi bir yılın üzerinde mahallede yetenekler aradı. Sonuç olarak proje sorumlusu Barbara Fischer ‰unları söyledi:“Sınırları zorlama ve beraber çalı‰ma ilgisi hala var ve biz bunun sürmesini bekliyoruz.“ Veda e∑lencesinde en farklı projeler ödül aldı. Aralık ayında yapılan „Kunstkochen“ aksiyonuna ve „Im Park” tiyatro oyununa 500’er Euro verildi. „Texturen” projesi ve Tirol usulü ‰arkı söyleyen çocuk grubu 500 Euro payla‰tı. ‘Wrangelkiez Kültür Dosyası’, semt menajerli∑ine verildi. Sanatsal çalı‰ma planlayanlara bu dosya sunulabilir. www.schatzsuche-wrangelkiez.de Tuchfühlung zum Regenwurm Solucanı tanıyalım Wie fühlt sich ein Regenwurm an? Und wie leben die Eichhörnchen im Görlitzer Park? Die Kinder der Kita Cuvrystraße 26 a konnten während zweier Projektwochen im April und Mai mit allen Sinnen die Tier- und Pflanzenwelt im Kiez erkunden. „Wir haben mit einem selbst gebastelten Fernrohr Vogelerkundungen gemacht, haben Bäume ertastet und Würmer in die Hand genommen“, erzählen die beiden Umweltpädagoginnen Regina Höfele und Cordula Herwig: „Die Kinder fanden das klasse“. Die Idee des über das Programm Soziale Stadt geförderten Begonnen hat die Fußballliga rund um den Mariannenplatz – jetzt wird berlinweit gebolzt Projekts war es, Großstadtkindern die Kiez-Natur auf sinnliche Weise nahe zu bringen. Bir solucanı elinize alırsanız, ne hissedersiniz? Görlitzer Park’taki sincaplar peki nasıl ya‰ıyorlar? Kre‰ Cuvrystraße 26a’nın çocukları nisan ve mayıs ayındaki iki haftalık projede semtteki hayvan ve bitki dünyasını tüm duyuları ile ara‰tırdılar. Çevre pedagogları Regina Höfele und Cordula Herwig: “Geli‰tir di∑imiz bir dürbünle ku‰ları ara‰tırdık, a∑açlara ve solucanlara dokunduk. Çocuklar bunları severek yaptılar.“ Program ‘Soziale Stadt’ tarafından desteklenen projenin ana fikri ‰ehir çocuklarının semt do∑asını duyularıyla ara‰tırmalarını sa∑layıp, onlara yakla‰tırmaktı. Über den Tellerrand bolzen Mahalleden ba‰ka mahallelere Natur auf sinnliche Weise erfahren: Muhammad mit Schnecke Die Kreuzberger Bolzplatzliga erweitert sich auf ganz Berlin. Die Teams aus dem Wrangelkiez – sie nennen sich Schlesi-Army 36, 1. FC Berlin, Manchester United und FC Argentinien – fahren jetzt auch zu „Auswärtsspielen“ nach Lichterfelde, Spandau und in den Wedding. Damit die Jugendlichen auf diese Weise Gelegenheit bekommen, Leute aus anderen Stadtteilen kennenzuler- nen, fördert der Quartiersbeirat des Wrangelkiezes das Projekt. Über die Internetseite www.klick kicker.de organisieren die jugendlichen Freizeitfußballer den Spielbetrieb weitgehend selbst. „Klickkicker“ hat auf den Bolzplätzen rund um den Mariannenplatz herum begonnen, seit zwei Jahren sind auch Mannschaften aus dem Wrangelkiez dabei. Die ersten Bolzplatzturniere der Saison haben in den Pfingstferien stattgefunden. Kreuzberger Bolzplatzliga (Kreuzberg küçük futbol sahası ligi) Berlin’e yayılıyor. Wrangelkiez timlerinin kendilerine verdikleri adlar: SchlesiArmy 36, 1. FC Berlin, Manchester United und FC Argentinien. Artık „deplasman“ maçlarına Lichterfelde’ye, Spandau’ya ve Wedding’e gidiliyor. Gençlerin bu çerçevede ba‰ka semtlerden ki‰ilerle tanı‰malarının süreklili∑i için Wrangelkiez mahalle danı‰ma kurulu bu projeyi destekliyor. www.klickkicker.de internet adresi üzerinden gençler oyunlarının organizasyonun büyük bir bölümünü kendileri hazırlamakta. „Klickkicker“, Mariannenplatz çevresindeki küçük futbol sahalarında ba‰ladı, iki yıldır Wrangelkiez’den de takımlar katılıyor. Sezonun küçük futbol sahası turnuvaları Pfingsten (pantkot yortusu) tatilinde yapıldı. 3 Aktuelles Güncel Konular Neue Deutschkurse für Mütter Annelere yeni almanca kursları Auf Wunsch von Müttern wurden vor zwei Jahren Deutschkurse durch die Volkshochschule in Kitas eingerichtet. Dabei stellte sich jedoch heraus, dass der vermittelte Unterrichtsstoff für die Frauen wenig alltagstauglich war. Nun wird ein neues Lernkonzept dafür sorgen, dass die Verständigung in Schulen und Kitas wie auch beim Arzt und anderswo besser funktioniert. Ab September wird mit dem neuen Unterrichtsmaterial in den Kitas Schlesische Straße und Cuvrystraße gelehrt. Informationen bei Herrn Wagner, Kita Cuvrystraße 26 a, ☎ 22 50 24 21 Annelerin iste∑i üzerine, iki yıl önce Volkshochschule tarafından kre‰lerde almanca kursları ba‰ladı. Yalnız, ö∑retilenlerin kadınlara güncel hayatta pek faydası olmadı∑ı saptandı. Yeni bir tasarı ile okulda, kre‰te, doktorda ya da ba‰ka yerde anla‰mak kolayla‰acak. Schlesische Straße und Cuvrystraße’deki kre‰lerde eylül ayından itibaren Almanca yeni ders materyalleri ile ö∑retilecek. Bilgiler: Herr Wagner, Kita Cuvrystraße 26 a, ☎ 22 50 24 21 Freiwillige vor! Gönüllü aranıyor! Besuchsdienste in einem Seniorenheim, Betreuungsarbeit in einem Kinderzirkus oder Nachhilfe für sozial benachteiligte Jugendliche – Betätigungsfelder für Freiwillige gibt es genug. Um engagierte Bürger mit den Initiativen zusammenzubringen, bei denen sie mithelfen können, gibt es seit Mai im Nachbarschaftshaus Centrum (NHC) in der Cuvrystraße eine Freiwilligenberatung. Eine Mitarbeiterin der FreiwilligenAgentur Kreuzberg-Friedrichshain bietet jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr Sprechstunden im NHC an. Um das ehrenamtliche Engagement im Kiez zu unterstützen, fördert der Quartiersbeirat das bis Ende November 4 laufende Projekt. Bis dahin soll im NHC eine dauerhafte Struktur für die Freiwilligenberatung und -vermittlung aufgebaut sein. www.die-freiwilligenagentur.de Huzur evinde ziyaret, çocuk sirkinde, gençlere okul ödevlerinde destekgönüllüler için yardım alanı geni‰. Amaç, ilgili vatanda‰ları, aktif olabilecekleri kurulu‰larla bir araya getirmek. Bu nedenle Nachbarschaftshaus Centrum (NHC)’de danı‰ma hizmeti sunuluyor. Freiwilligen Agentur Kreuzberg-Friedrichshain (Gönüllü Acentesi Kreuzberg-Friedrichshain) çalı‰anı her Per- – vor allem für größere Kinder. Im Juni wird eine Rakete gebaut, außerdem kommen das Kletternetz, die Gummikraxel, die Drahtseilrutsche und der Kistenkletterturm zum Einsatz. Zwischen 17.30 und 18.30 Uhr kann man sich auch unter professioneller Anleitung im Breakdance versuchen. Bei heißem Wetter gibt es in den Sommerferien auch Wasserspiele – dann bitte Badezeug mitbringen! Ekimin sonuna kadar „Spielwagen 1035 e.V.“ya ait olan Spielmobil, bu yıl da yalnız Pazartesi günleri de∑il Per‰embe günleri de Görlitzer Ein quietschbuntes Programm bietet der „Spielwagen“ zwei Mal in der Woche im Görlitzer Park ‰embe saat 15.00 ile 17.00 arası, Cuvrystraße’de gönüllülerle konu‰uyor. Mahalle çerçevesinde gönüllü çalışmayı, kasımın sonuna kadar semt danı‰ma kurulu destekliyor. NHC’ de gönüllülere danışma ve yer bulma hizmetinin kalıcı olması bekleniyor. www.die-freiwilligenagentur.de Heißes Sommerangebot Sıcak bir yaz Bis Ende Oktober kommt das Spielmobil des „Spielwagen 1035 e.V.“ nicht nur montags, sondern auch donnerstags an die „Platte“ im Görlitzer Park. Immer von 14 bis 19 Uhr gibt es monatlich wechselnde Bewegungsspiele und Bastelangebote Park’taki „Platte“ye gelecek. Saat 14.00 ile 19.00 arası de∑i‰ik oyunlar sunulacak- özellikle ya‰ları büyük olan çocuklara. Haziran ayında bir füze in‰a edilecek, bunun yanısıra tırmanma a∑ı, tel halat teleferik ya da kasalardan olu‰an tırmanma kalesi de kullanıma hazır olacak. 17.30 ile 18.30 arası da isteyene breakdance dersi verilecek. Okul tatilinde, sıcak günlerde su oyunlarımızda var tabi, yalnız bunun için mayolarınızı getirin lütfen. Rallye durch die Kiezgeschichte Mahalle tarihinde ralli Auf historische Pfade entlang der zehn Stationen der Ausstellung „Geschichte von Orten im Wrangelkiez“ begaben sich im April Schüler einer 7. Klasse der Eberhard-Klein-Oberschule und Kinder aus dem Hort der Fichtelgebirge-Grundschule. Auf einer Kiezrallye galt es für sie an jeder Tafel eine Aufgabe zu lösen. In Zukunft wird die Eberhard-KleinOberschule die Ausstellungstafeln im Unterrichtsfach „Stadtteilorientiertes Lernen“ benutzen und das Ausstellungskonzept auf ihre Weise weiterführen. Zum „Tag des offenen Denkmals“ am 1. September wird die gesamte Ausstellung in der Schule gezeigt. Eberhard-Klein-Schule Skalitzer Straße 55 ☎ 22 50 35 11 Eberhard-Klein-Oberschule’nin 7’inci sınıf ö∑rencileri ve FichtelgebirgeGrundschule’nin „okul sonrası grubu“ndan çocuklar, nisan ayında „Wrangelkiez’deki yerlerin öyküsü“ sergisinin on dura∑ına do∑ru yola koyuldular. Bir mahalle rallisinde, her on panoda bulunan bir ödevi çözmeleri istendi. ∂leride, EberhardKlein-Oberschule, panoları „semt a∑ırlıklı ö∑renim” dersinde kullanarak, serginin devamını kendi anlayı‰larınca sa∑layacaklar. 1 Eylül’de yapılacak „Tarihi Yerlerin Açık Günü“nde sergi okulda sunulacak. Eberhard-Klein-Schule Skalitzer Straße 55 ☎ 22 50 35 11 Gesundheit ist auf gutem Weg Sa∑lık do∑ru yolda „Durch die Aktionstage im März wurden eine Menge Leute in Bewegung gebracht und dazu animiert, selbst aktiv zu werden“, so Kristine Preuß vom „HeileHaus“. Das Gesundheitsprojekt läuft zwar aus, doch das entstandene Netzwerk soll weitergeführt werden. So wird sich eine Reihe von Aktiven auch künftig zu einem Runden Tisch treffen. Die kostenlose Gesundheitsberatung im Nachbarschaftshaus Centrum wird ehrenamtlich weiter angeboten. „Wir planen außerdem ein gesundes Kita-Frühstück und Meditations- und Bewegungsangebote in den beiden Kirchen im Kiez“, so Kristine Preuß. HeileHaus, ☎ 616 47 47, www.heilehaus-berlin.de oder im Quartiersbüro in der Schlesischen Straße 12 „HeileHaus“ çalı‰anı Kristine Preuß: “Mart ayındaki ’aksiyon günleri’ bir çok insanı hareketlendirdi ve onlara aktif olmalarının gerekçesi anlatıldı.“ diyor. „ Sa∑lık projesi bitiyor ama burada olu‰an sosyal a∑ sürecek. Aktifi olanlar bundan sonrada yuvarlak masada bulu‰acaklar. Ücretsiz sa∑lık danı‰manlı∑ı Nachbarschaftshaus Centrum’da gönüllü ki‰ilerce sunulmaya devam edecek. „Yanı sıra semtteki iki kilisede, sıhhatli kre‰ kahvaltısı ayrıca meditasyon ve spor/hareket grupları sunmayı planlıyoruz.“ diyor Kristine Preuß. HeileHaus, ☎ 616 47 47 www.heilehaus-berlin.de ya da Quartiersbüro, Schlesische Straße 12 Gegen Vorurteile Ön yargılara kar‰ı In einem bunt gemischten Stadtteil wie dem Wrangelkiez leben Menschen verschiedener Herkunft, jeglicher Hautfarbe und mit unterschiedlichen Lebensentwürfen. Wie unterschwellige und offene Diskriminierungen Kinder in ihrer Bildung behindern und wie diese überwunden werden können, darüber werden Lehrer, Kita-Erzieher und Eltern in einer „Entwicklungswerkstatt“ von zwei Mitarbeitern der Initiative „Kinderwelten“ geschult. Die Teilnehmer erkennen dabei auch ihre eigenen Vorurteile und lernen den respektablen Umgang mit der Vielfalt den Kindern von klein auf zu vermitteln. Die Workshop-Reihe zur „vorurteilsbewussten Erziehung“ läuft schon seit 2006 sehr erfolgreich und wird auf Beschluss des Quartiersbeirats auch in diesem Jahr mit Wie man sich gesund ernährt, werden die Veranstalter der Gesundheitstage auch künftig aufzeigen – zum Beispiel durch ein Kita-Frühstücks-Projekt elf Terminen fortgeführt. Interessierte Eltern, Erzieher und Lehrer können sich bei „Kinderwelten“ melden: ☎ 22 50 32 28, E-Mail: info@kinderwelten.net Ön yargı çocuklu∑umuzdan beri tanıdı∑ımız bir ‰ey. Wrangelkiez gibi çok renkli bir mahallede farklı kökenden, de∑i‰ik tenli ve ayrı ayrı ya‰am biçimleri olan insanlar var. „Çocukların Dünyası“ („Kinderwelten“) inisiyatifinin iki çalı‰anı, bir „Geli‰tirme Atölyesi“nde („Entwicklungswerkstatt“) ö∑retmenlere, kre‰ e∑itmenlerine ve ana babalara, çocukların e∑itimleri boyunca, gizli ve açık ayırımcılı∑ın onları nasıl etkiledi∑ini ve buna kar‰ı neler yapılabilece∑i konusunda (ya da bunun üstünden nasıl gelinebilece∑ini hakkında) seminer veriyorlar. Katılıcımlar kendi ön yargılarını da fark etmeyi ve çocuklara, kar‰ılıklı saygının ne kadar gerekli oldu∑u konusunda, e∑itim verme yöntemini ö∑renebilecekler. Bu, fikir üretme toplantları 2006 yılından bu yana ba‰arıyla sürürüyor. Semt danı‰ma kurulunun kararı üzerine bu yıl da on bir kez ilgililenlere sunulacaktır. Ana babalar, e∑itmenler ve ö∑retmenler „Çocukların Dünyası“na („Kinderwelten“) ba‰vurabilirler. ☎ 22 50 32 28, E-Posta: info@kinderwelten.net 5 Das Thema Anakonu Auf dem Weg in Sachen Bildung Das Netzwerk „Wrangelkiez macht Schule“ zeigt Erfolg E∑itim için yoldayız „Wrangelkiez macht Schule“ adlı sosyal a∑ ba‰arısını sürdürüyor Im Wrangelkiez hat man sich auf den Weg gemacht. Das große Ziel: die Bildungschancen aller Kinder zu verbessern, egal welcher Herkunft. Der im Jahre 2005 gegründete Bildungsverbund „Wrangelkiez macht Schule“ hat hierfür die Voraussetzungen geschaffen. Seitdem arbeitet nicht mehr jeder in seiner Einrichtung vor sich hin, sondern man zieht gemeinsam an einem Strang. „Am Anfang ging es darum, alle an einen Tisch zu bringen“, erklärt Quartiersmanagerin Emine Ba‰aran. Schulen, Kitas, Bildungseinrichtungen, freie Träger, Jugendamt und das Quartiersmanagement treffen sich seither regelmäßig, um Erfahrungen auszutauschen, an Kooperationen zu stricken und neue Herangehensweisen zu erproben. Die Arbeitsgrundlage bildet ein gemeinsamer Aktionsplan, nach dem in den vergangenen drei Jahren zahlreiche Projekte und Aktivitäten umgesetzt wurden. Gemeinsame Ziele sind unter anderem, dass die verschiedenen Einrichtungen stärker kooperieren – etwa um den Übergang von der Kita in die Schule zu erleichtern oder Eltern mehr in die Bildungsarbeit einzubeziehen. 20 bis 25 Teilnehmer zählt das monatlich tagende Plenum mittlerweile und es kommen immer noch neue Einrichtungen hinzu. Unterarbeitsgruppen wurden gebildet, die Projekte entwickeln und ins Plenum hineintragen. So entstand beispielsweise die Idee zu einer Veranstaltungsreihe, bei der pädagogische Themen vertieft werden können. Auch die Idee zu dem knallDer rote Koffer ist vollgepackt mit Büchern und CDs – Familien können ihn ausleihen und mit nach Hause nehmen 6 roten Familien-Lesekoffer der Fichtelgebirge-Schule wurde in diesem Kreis geboren. Das mit Büchern und CDs voll gepackte Gepäckstück können Familien leihweise mit nach Hause nehmen, um gemeinsam zu lesen und zu spielen. Derzeit wird der Erfolg all dieser Bemühungen wissenschaftlich untersucht. Die Ergebnisse dieser Evaluation werden noch im Juni vorliegen – man darf also gespannt sein. Die Bildungsinitiative braucht noch Zeit, bis sie zu einem sich selbst tragenden Netzwerk geworden ist. „Ein solcher Prozess geht nicht von heute auf morgen“, sagt Kerstin Wiehe, die als externe Moderatorin die Bildungsinitiative begleitet. „Das Besondere am Wrangelkiez ist die leidenschaftliche Zusammenarbeit – da steckt sehr viel Herzblut drin, zumal die meisten Teilnehmer dafür keine Ausgleichsstunden bekommen“, sagt Wiehe. Doch der intensive Austausch und die gegenseitige Befruchtung ist offenbar Motivation genug. Nicht nur Emine Ba‰aran findet: „Es macht Spaß und wir haben Erfolg.“ Die Bildungsinitiative „Wrangelkiez macht Schule“ arbeitet nun seit zwei Jahren kontinuierlich und intensiv als Netzwerk zusammen. Arbeitsgrundlage ist ein lokaler Aktionsplan, der die allgemeinen Arbeitsziele für jeweils ein Jahr formuliert. Getragen wird die Initiative von Erziehungsund Bildungseinrichtungen wie der Fichtelgebirgeschule, der Kita Cuvrystraße, dem Nachbarschaftshaus Centrum, dem Jugendamt und dem Quartiersmanagement. Das Wrangelkiezblatt fragte Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Plenums sowie der Steuerungsrunde: Was hat Ihnen die Bildungsinitiative gebracht? Wrangelkiez’in hedefi, ayırım yapmadan, tüm çocukların e∑itim olanaklarını geli‰tirmek. 2005 yılında kurulan „Wrangelkiez macht Schule“ ba‰lıklı e∑itim a∑ı bu yol için temel olu‰turdu. Artık kurulu‰lar yalnız ba‰larına de∑il, birlikte yol alıyorlar. „Ba‰ta herkesi bir masada toplamaktı amaç.“ diyor Quartiermanagement çalı‰anı Emine Ba‰aran. Böylelikle okullar, kre‰ler, e∑itim kurulu‰ları, gençlik dairesi, serbest kurulu‰lar ve Quartiersmanagement sürekli toplantılar düzenlemektedirler. Burada amaç tecrübeleri payla‰mak, i‰birli∑i geli‰tirmek ve yeni fikirler üretmek. Son üç yılda hayata geçirilen birçok proje ve etkinlikten sonra geli‰tirilen „aksiyon planı“, çalı‰ma temelini olu‰turmakta. Ortak hedeflerden biri de farklı kurulu‰ların birbirleriyle daha sıkı i‰ birli∑i olu‰turması. Örne∑in kre‰ten okula geçi‰i kolayla‰tırabilmek ya da ana babaları e∑itim konusunda motive etmek. Aylık toplantılara 20, 25 ki‰i katılmakta ve bu sayı gittikçe artmakta. Olu‰turulan alt gruplarda somut fikirler geli‰tiriliyor ve plenuma ta‰ınıyor. Örne∑in bu çerçevede e∑itim konularını daha derin i‰lenmesi amaçlı bir etkinlik dizisi olu‰turma fikri geli‰tirildi. Fichtelgebirge okulunun kırmızı „Aile Çantası“ da bu çerçevede olu‰turuldu. Kitap ve CD’lerle dolu olan çantayı aileler evlerine ödünç olarak götürebilirler. Bu u∑ra‰ı ‰u an bilimsel olarak de∑erlendirilmekte. Sonuçları haziran ayında belirlenecek. E∑itim inisiyatifi iki yıldır devamlı ve yo∑un bir ‰ekilde sosyal ili‰kiler a∑ı olarak çalı‰makta. Çalı‰ma temelini, bölgesel bir „aksiyon planı“ nach den Ideen der Kinder umgestaltet. Das Netzwerk, das wir im Wrangelkiez gemeinsam gesponnen haben, hat etwas bewirkt. Das lässt sich auch am schulischen Erfolg der Kinder ablesen. Immer mehr schaffen den Sprung auf die Realschule, nur noch etwa 27 Prozent der Schulabgänger bekommen eine Hauptschulempfehlung – früher waren es mehr als die Hälfte eines Jahrgangs.“ Annette Spieler, seit 1991 Leiterin der Fichtelgebirge-Grundschule Lehrerin Annette Spieler stellt fest, dass immer mehr Schüler den Sprung auf die Realschule schaffen olu‰turmakta. Bu planda yıllık hedefler belirlenmekte. ∂nisiyatifin öncülü∑ünü e∑itim kurulu‰ları-Fichtelberg okulu gibi- Kita Cuvrystraße, Nachbarschaftshaus Centrum, Jugendabend ve Quartiersmanagement yapıyor. Wrangelkiezblatt, plenuma katılanlara e∑itim inisiyatifinin kendilerine neler kattı∑ını sordu. „Keine Einzelkämpferin mehr“ „Als es 1999 die ersten Anknüpfungen mit dem Quartiersmanagement gab, war ich immer diejenige, die zu Besprechungen und Plenen gegangen ist. Mittlerweile habe ich inner- und außerhalb der Schule breite Unterstützung, ich bin keine Einzelkämpferin mehr. Besonders freut mich, wie sich die Elternbeteiligung entwickelt hat. Das hätte ich mir vor zehn Jahren nicht vorstellen können. Wir haben immer wieder Besucher von anderen Schulen, auch aus dem Ausland, die sich unsere Projekte wie die Gruppe „Eltern unterstützen Eltern“ oder das Rucksack-Projekt anschauen wollen. Auch die Öffnung der Schule in den Kiez ist gelungen. Die Schule wird zunehmend als attraktiv wahrgenommen, weil über die QM-Förderung Öffentlichkeitsarbeit und Ausstattungs-Extras finanziert werden konnten. So bekamen wir Gelder für den Umbau des Heizungskellers in eine Künstlerwerkstatt, und Schulhof und Treppenhaus wurden „Artık yalnız sava‰çı de∑ilim“ „1999’da Quartiersmanagement ile ilk kontaktlarımda, konu‰malara ve toplantılara yalnız ben katılıyordum. Ama artık okul dı‰ında da büyük destek görüyorum. Yalnız sava‰çı de∑ilim artık. Özellikle ana babaların katılımının geni‰lemesi beni sevindiriyor. On yıl önce bunu dü‰ünemezdim. Sürekli ba‰ka okullardan gelen ziyaretçilerimiz, dı‰ ülkelerden de- var. Bunlar „ aileler aileleri destekliyor“ ya da “sırt çantası” projemize ilgi duyuyorlar. Okulun mahalleye açılması da olumlu oldu. Quartiermanagement üzerinden aldı∑ımız parasal destekle, okulumuzu de∑i‰ik aksiyonlarla mahalleye daha sempatik gösterebiliyoruz. Isıtma sisteminin bulundu∑u bölümü atölye yapabildik. Çocukların önerilerine göre, okul bahçesini ve merdiven bo‰luklarını de∑i‰tirdik. Wrangelkiez’de olu‰turdu∑umuz sosyal a∑ etkiliydi, özellikle çocuklarda yarattı∑ı pozitif geli‰meyi görüyoruz. Artık daha çok çocuk Realschule’ye geçmeyi ba‰arıyor, yalnız yüzde yirmi yedisi Hauptschule’ye gidiyor. Bu sayı daha önceki yıllarda yüzde ellilerdeydi.“ diyor 1991’den beri Fichtelgebirge∂lkokulu müdiresi Annette Spieler. „Schule ist auf einem guten Weg“ „Als ich an die Schule kam, gab es all die Projekte wie „Rucksack“, das Bildungsforum oder die Elterngruppe noch nicht. Es hieß immer: Man kann die Eltern sowieso nicht 7 Das Thema Anakonu erreichen. Wenn ich mir heute anschaue, wie sich die Schule entwickelt hat, bin ich schon stolz, meinen Teil dazu beigetragen zu haben. Der Einstieg war das Elterncafé, das nach einem zähen Beginn sehr gut läuft. Hier treffen sich türkischsprachige Eltern, um Erziehungsthemen zu bearbeiten. Ich denke, die Schule ist auf einem guten Weg. Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, die Eltern einzubeziehen. Diese Ergänzung von Schule und Zuhause ist eine wichtige Voraussetzung für den Bildungsweg der Kinder. Die Kinder sind stolz, dass ihre Eltern so engagiert sind. Sie treffen ihre Mütter häufig in der Schule, zum Beispiel im Elterncafe oder in der Mütterkochgruppe. Das ist schon ein großer Unterschied zu anderen Müslüm Bostanci merkt, dass Kinder auf das Engagement ihrer Eltern stolz sind Schulen, wo die Eltern ihre Kinder am Schultor abliefern. Müslüm Bostanci, von 2002 bis 2006 Erzieher an der Schulstation der Fichtelgebirge-Grundschule, seit 2006 koordiniert er als Mitarbeiter des freien Trägers RAA u.a. die Elterngruppen und das Rucksack-Projekt an der Schule „Okul iyi bir yolda ilerlemekte“ „Ba‰langıçta bir proje çalı‰ması yoktu çünkü ailelere ula‰mak olanaksızdı. Bugün geli‰melere baktı∑ımda, bunda benim de payımın olması bana gurur veriyor. Ba‰langıcı „Aile Cafe“si olu‰turdu. 8 Türkçe konu‰an aileler burada bulu‰up e∑itim konularını tartı‰ıyorlar. Okul, ailelerin de burada aktif olmasını destekliyor çünkü okulun ve evin kayna‰ması, çocukların e∑itimde ilerlemelerinde büyük rol oynuyor. Ana babaların okulda olması onları gururlandırıyor. Örne∑in „aile cafesi“nde ya da „anne yemek grubu“nda.“ Müslüm Bostancı, 2002’den 2006’ya Fichtelgebirge-∂lkokulunda e∑itmendi. 2006’dan bu yana serbest kurulu‰ RAA’nın çalı‰anı olarak okulda „ana baba grupları“nı ve „sırt çantası projesi“ni koordine ediyor. die Kinder nicht richtig zuhörten. Der Kita-Leiter musste viel Geduld aufbringen und die Termine vorbereiten. Ich habe mich von Anfang an dafür stark gemacht, dass auch der Bereich Jugendliche stärker mit einbezogen wird. Der Schwerpunkt der Bildungsinitiative lag ja zunächst auf Grundschule und Kitas.“ Maria Greckl, Lehrerin an einer Steglitzer Hauptschule und Koordinatorin des Modellprojekts „FörMig“ (Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund), an dem auch die Eberhard-Klein-Oberschule beteiligt ist. „Ein spannender Prozess“ „Benim için çok ilginç bir süreç“ „Önceleri okula giderken okulun çevresini hiç algılamazdım. Aylık toplantılarda farklı kurulu‰lar ve bakı‰ açıları tanıyorum. Her ‰ey hemen olmasa da ve bu aktiviteler hep ek çalı‰ma gerektirse de, kurumların dı‰ında beraber çalı‰maya bu denli açık olmak, benim için çok de∑erli. ƒu sıra EberhardKlein-Schule’nin bir projesinde, kız ö∑renciler kre‰te çocuklara kitap okuyorlar. Ba‰langıçta çocukların onları dinlememesi canlarını sıkmı‰ olsa da. Burada kre‰ yöneticisinin çok sabırlı olup, randevuları hazırlaması gerekiyor. Benim buraya katkım, gençlerin daha fazla ilgi görmesi. Çünkü e∑itim inisiyatifi önceleri, ilkokul ve kre‰e yönelikti.“ Maria Greckl, Steglitzer Hauptschule’de ö∑retmen ve „FörMig“ (Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund) Model projesinin koordinatörü. Bu projeye Eberhard-Klein-Oberschule’de katılmaktadır. „Als Lehrerin bin ich früher zur Schule und wieder nach Hause gefahren und habe das Umfeld meiner eigenen Schule gar nicht wahrgenommen. Durch die monatlichen Treffen lerne ich die verschiedenen Einrichtungen kennen und erfahre ganz neue Sichtweisen. Für mich ist das ein spannender Prozess, wie sich die ganze Bildungslandschaft im Wrangelkiez vernetzt. Was ich besonders schätze ist die grundsätzliche Aufgeschlossenheit für eine institutionsübergreifende Zusammenarbeit, auch wenn nicht alles auf Anhieb klappt und wenn es oft zusätzliche Arbeit bedeutet. So gibt es zum Beispiel derzeit ein Projekt, bei dem Schülerinnen der EberhardKlein-Schule in die Kita gehen und den Kindern dort vorlesen. Zuerst waren die Mädchen frustriert, weil „Bibliothek ist bekannter geworden“ Lehrerin Maria Greckl nimmt heute auch selber das Umfeld ihrer Schule viel intensiver wahr „Zum ersten Mal, seit ich hier arbeite, muss ich nicht selber initiativ werden und Kitas oder Schulen ansprechen, sondern die Einrichtungen kommen auf mich zu und fragen, ob wir nicht zusammen ein Projekt machen können. Das hat damit zu tun, dass sich die Institutionen so gut untereinander kennen, da läuft viel über persönliche Kontakte und Sympathien. Das monatliche Plenum der Bildungsinitiative ist eine Art Info-Börse, wo man erfährt, was der andere macht und Kontakte knüpfen kann. Ich mache jetzt zum Beispiel viel zusammen mit dem Nachbarschaftshaus Centrum. Ein anderes Beispiel: Als Enno Ebbert, Lehrer an der Fichtelgebirge-Schule, den Familienleserolli konzipierte, hat er mich gebeten, eine Liste mit Medien zusammenzustellen. „Kütüphane mahallede artık tanınıyor“ “Buraya ba‰ladı∑ımdan bu yana ilk kez okul ve kre‰lere ben yönelmeden, kurulu‰lar bana geliyor ve birlikte proje geli‰tirebilir miyiz diye soruyorlar. Bu, kurulu‰ların birbirlerini daha iyi tanımasından ve kar‰ılıklı sempatiden oluşuyor. Ziyaretçi sayımız ve göçmen kökenli çocukların sayısı artmakta. Beni en çok sevindirense, anneleri ile gelip, burada oyun oynamaları ya da beraber kitap okumaları.” Katrin Seewald, 1995’den beri ein sehr erfolgreiches Projekt, bei dem die Schüler selber Stadtführungen durchgeführt haben. Ich würde mir wünschen, dass sich die Bildungsoffensive noch mehr in Richtung Jugendliche und Oberschule weiter entwickelt. Dieser Bereich ist bislang zu wenig berücksichtigt.“ Hilde Bössow von „Ich bin ein Berliner“, ein Projekt von FiPP e.V., das Jugendliche im Bereich Stadtteiltourismus qualifiziert und Stadtführungen anbietet. „Bilgi yalnız okul bilgisi de∑ildir“ “Bir ki‰inin bildikleri ve becerisi bilgi olarak kabul edilmelidir. Buna, bazı gençlerin ya‰am tecrübeleri de dâhil olmalıdır. Kurulu‰lar dı‰ındaki birlikte çalı‰mayı önemsiyorum. Eberhard-Klein-Oberschule ile birlikte, ö∑rencilerin rehber oldu∑u ba‰arılı bir projeyi iki kere sunduk. Katrin Seewald hat beobachtet, dass sich in der Else-Ury-Bibliothek die Ausleihund Besucherzahlen ständig erhöht haben Die Bibliothek ist auch viel bekannter geworden im Kiez. Die Ausleih- und Besucherzahlen haben sich kontinuierlich erhöht. Es kommen immer mehr Kinder mit Migrationshintergrund und – was mich besonders freut – sie kommen oft mit ihren Müttern, sitzen hier zusammen und machen Spiele oder schauen sich Bücher an. Viele kennen uns aus den „WortStark“-Veranstaltungen und sie tragen das in den Freundes- und Familienkreis hinein. Aber auch deutsche Familien kommen häufiger. Für mich ist das monatliche Plenum eine außerordentlich sinnvolle Sache, wo ich auch gerne hingehe.“ Katrin Seewald, seit 1995 Leiterin der Else-Ury-Familienbibliothek in der Glogauer Straße 13 Glogauer Straße 13’deki Else-UryFamilienbibliothek’in yöneticisi „Bildung ist mehr als schulisches Wissen“ „Mit gefällt der Bildungsansatz. Bildung kommt den Menschen näher, wenn der Begriff so weit gefasst ist wie hier – nämlich nicht als rein schulisches Wissen, das an Institutionen gekoppelt ist. Alles, was jemand kann oder weiß, ist als Bildung zu begreifen. Dazu gehören auch bestimmte Lebenserfahrungen, die Jugendliche mitbringen. Das wird viel zu wenig berücksichtigt. Die einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit finde ich wichtig und sinnvoll. Wir hatten bereits zweimal mit der Eberhard-Klein-Oberschule Hilde Bössow findet es richtig, den Bildungsbegriff weit über das schulische Lernen hinaus zu fassen Gençlere yönelik daha fazla projenin geli‰ece∑ini umut ediyorum. Bu alan ‰imdiye kadar yeterince desteklenmedi.” Hilde Bössowö „FiPP e.V.“,Ich bin ein Berliner’ projesi çalı‰anı (gençleri ‰ehir turizm alanında uzmanla‰tırma ve rehberlik hizmeti) „Wertvolle Impulse für meine Arbeit“ „Beim monatlichen Plenum lernt man die Gesichter hinter den Institutionen kennen. Man findet Partner 9 Das Thema Anakonu und kann gemeinsam an Ideen weiterspinnen und Projekte aushecken. Dadurch dass man sich kennt und die Angebote aufeinander abstimmt, werden Dopplun- olarak sergilediler. Erkek çocukları ile düzenlenen kültürler arası aktiviteler de heyecan vericiydi. Okul ve kre‰ dı‰ı e∑itim aksiyonlarının gerekli oldu∑unu tespit ettim. Tina Schenck, Nachbarschaftshaus Centrum e.V. „Vernetzung ist eine große Bereicherung“ Tina Schenck sieht in der Vernetzung auch einen ganz praktischen Effekt: Man kann Angebote absprechen und Doppelungen vermeiden gen vermieden. Für uns haben sich neue Kooperationen ergeben, beispielsweise haben wir mit Schülern der Borsig-Realschule eine Ausstellung gemacht. Oder Mütter aus unserem Projekt „Gemeinsames Erleben“ haben in der Familienbibliothek türkische Märchen vorgelesen und sie dann zusammen mit ihren Kindern auf Deutsch als Puppentheater aufgeführt. Spannend finde ich auch die Veranstaltungsreihe etwa zum Thema Interkulturelle Jungenarbeit. Hier bekomme ich wertvolle Impulse für meine Arbeit. Für mich hat sich gezeigt, dass es Sinn macht, Bildungsangebote außerhalb von Institutionen wie Kita und Schule zu machen. Man erreicht so ganz andere Familien und kann Berührungsängste abbauen.“ Tina Schenck vom Nachbarschaftshaus Centrum e.V. „∂‰imle ilgili destekler alıyorum“ „Aylık plenumda, kurulu‰ların arkasında bulunan yüzleri tanıyorsunuz. Bizim için yeni ili‰kiler olu‰tu. Örne∑in Borsig-Realschule ile bir sergi düzenledik. Ya da „Gemeinsames Erleben“ projesi olarak anneler, aile kütüphanesinde türk masalları okudular ve daha sonra bunları almanca kukla tiyatrosu 10 „Der Info-Austausch ist sehr wichtig für uns. Per E-Mail werden wir über Veranstaltungen informiert und im Plenum haben wir beispielsweise Tipps bekommen, wie wir unser Wrangelkiez-Spiel vervielfältigen könnten. Dieses Spiel haben wir in einem Projekt mit den Kindern und einem freien Mitarbeiter entwickelt. Die enge Vernetzung bedeutet für uns alle zunächst einmal mehr Arbeit, aber letztendlich ist es eine große Bereicherung. Man schaut über seine Einrichtung hinaus, zusammen mit den Menschen im Kiez, was benötigt wird. Dieser einheitliche Blick entspricht auch unserem pädagogischen Ansatz.“ Britta Papenguth vom PestalozziFröbel-Haus, seit 2005 Leiterin der Nachmittagsbetreuung an der Fichtelgebirge-Grundschule „Sosyal a∑ büyük bir zenginlik“ “E- posta yoluyla etkinliklerden haberdar ediliyoruz ve plenumda da ‚Wrangelkiez-Spiel’i nasıl ço∑alta- bilece∑imizi konu‰uyoruz. Bu oyunu çocuklarla, serbest çalı‰anımız bir proje çerçevesinde geli‰tirdi. Sosyal a∑ çalı‰ması hepimiz için daha fazla i‰ olu‰turuyor fakat sonuçta bizim için büyük bir zenginlik.“ Britta Papenguth, Pestalozzi-FröbelHaus, 2005’den bu yana Fichtelgebirge-Grundschule’de „ö∑leden sonra bakım“ yöneticisi Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wrangelkiez macht Schule“ findet am 19. Juni 2008 um 17.30 Uhr ein Vortrag zum Thema „Sprachfähigkeit und die Wege dorthin“ statt. Zwei Referentinnen werden Praxisansätze zur Sprachförderung von der Kita bis zur Oberschule beleuchten. Ort: Eberhard-Klein-Schule, Mehrzweckraum, Skalitzer Straße 55-56. Alle interessierten Pädagogen, Eltern und so weiter – auch aus anderen Quartieren – sind eingeladen. „Wrangelkiez macht Schule“ etkinli∑i çerçevesinde 19 Haziran 2008 saat 17.30’da „dil becerisi ve yolları” üzerine rapor sunulacaktır. Dile te‰vik ile ilgili’ iki bilirki‰i, kre‰ten liseye kadar pratik yöntemleri anlatacak.“ Yer: Eberhard-Klein-Schule, Mehrzweckraum, Skalitzer Straße 55-56. Pedagoglar, ana babalar – ba‰ka semtlerden de ilgi duyunlar davetlidir. Britta Papenguth erlebt Vernetzung nicht nur als Arbeit, sondern auch als Bereicherung: Nachmittagsbetreuung an der Fichtelgebirge-Grundschule Im Juni gibt es eine Gebietskonferenz zur Zukunft des Quartiers Uzmanlar ke‰ifte Haziranda semtin gelece∑i üzerine bir bölge konferansı düzenlenecek Was muss in den nächsten zwei Jahren im Wrangelkiez getan werden? Darüber beraten die Bürger und die Verwaltung zum ersten Mal gemeinsam in einer Gebietskonferenz. Bildung, Erziehung und Arbeit sowie Nachbarschaft und Zusammenleben sind unstreitig die wichtigsten Themen im Wrangelkiez und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Mit welchen konkreten Projekten man diese Felder beackert – darüber will sich jetzt eine Gebietskonferenz verständigen. So werden die in den letzten Jahren durchgeführten Projekte darauf geprüft, ob sie ihren Zweck erfüllt haben und in Zukunft fortgeführt werden sollen. Kann zum Beispiel so etwas wie der Austausch mit Marzahn und der gemeinsame Besuch in Lyon weiterentwickelt werden? Ist die kürzlich aufgelegte Reihe von Kiezgesprächen geeignet, die Kommunikation zu fördern? Wie können Eltern besser in die Schulen eingebunden werden? Das Besondere ist die Zusammensetzung der Konferenz: Teilnehmen werden die Mitglieder des Quartiersbeirats und der Aktionsfondsjury sowie die Leiter der BezirksamtsFachabteilungen, die für die Arbeit im Wrangelkiez am wichtigsten sind, also das Jugendamt, das Amt für soziale Dienste, das Wirtschaftsamt, die Integrationsbeauftragte des Bezirks sowie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Dazu kommen noch Vertreter der Schulen, der Kitas und Einrichtungen wie dem Nachbarschaftshaus Centrum. Somit sitzen die Experten vom Fach mit den Experten vor Ort an einem Tisch. Die Standpunkte der jeweils anderen Seite kennenzulernen und zu verstehen, ist ein erwünschter Nebeneffekt der Gebietskonferenz. „Äm- ter und Bewohner sollen auf Augenhöhe verhandeln“, sagt Quartiersmanagerin Yolanda Arias. Dass die Politik die Bürgerarbeit im Quartier hochachtet, brachten die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer und der Präsident des Abgeordnetenhauses, Walter Momper, zum Ausdruck: Sie luden am 8. März die Quartiersräte aller 33 Berliner Quartiersmanagementge- yıllardaki projelerin hedeflerine varıp varmadı∑ı saptanacak ve gelecekleri konu‰ulacak. Örne∑in Marzahn semtinle yapılan çalı‰ma geli‰tirilebilinir mi? Kısa bir süre önce ba‰layan „Kiezgespräche“ (mahalle söyle‰ileri) ileti‰imi geli‰tirebilmek de faydalı olabilir mi? Ana babalar okulla nasıl daha sıkı çalı‰abilirler? Konferansın özelli∑ini katılanların karması olu‰turuyor. Danı‰ma kurulu ve aksiyon fonu üyeleri, belediyenin bölüm sorumluları. Ayrıca çevre okulların, kre‰lerin ve Nachbarschaftshaus Centrum’un temsilcileri de katılacak. Böylelikle bölüm uzmanları ve i‰ ba‰ındaki uzmanlar bir masada bulu‰acak. Bu sık sık olu‰mayan bulu‰ma, en önemli Quartiersarbeit ist gelebte Demokratie: Im März sind die 33 Berliner QMBeiräte zu einem Kongress zusammengekommen biete ins Abgeordnetenhaus ein. „Das, was Sie an Demokratie leben, schätzen wir außerordentlich“, dankte Junge-Reyer den Quartiersbeiräten. Önümüzdeki iki yıl içinde Wrangelkiez’de neler yapılmalı? Bununla ilgili semt sakinleri ve idare ilk olarak bir bölge konferansında bulu‰acaklar. E∑itim, i‰ alanları, kom‰uluk ve semtte birlikte ya‰ama en önemli konular ve belirli bir zaman çerçevesinde de bu böyle kalacak. Bölüm konferansı bu konuların hangi projelerle i‰lenece∑ini tartı‰acak. Son unsur. Belediye çalı‰anları ve vatanda‰lar farklı görü‰lere sahipler. Herkesin kar‰ı fikri duyup anlamasının konferansın bir yan etkisi olması dile∑indeyiz. „∂dare ve semt sakinleri aynı düzeyde tartı‰malıdırlar.“ diyor semt menajerlerinden Yolanda Arias. Mahallede yapılan çalı‰maların ne kadar de∑erli oldu∑unu, ‰ehir geli‰tirime senatörü Ingeborg JungeReyer ve parlamento ba‰kanı Walter Momper açıklamı‰lardı. 8 Martta, otuz üç Berlin semt menajerliklerin semt danı‰manlarını parlamentoya davet ettiler. “Sizin olu‰turdu∑unuz demokratik ya‰ama büyük saygı duyuyoruz.“ sözleriyle Junge-Reyer te‰ekkürünü belirtti. 11 Report Rapor Experten vom Fach treffen Experten vor Ort Report Rapor Kleines Geld hat große Wirkung Der Aktionsfonds 2008 ist zur Hälfte ausgeschöpft Az parayla büyük i‰ ba‰armak Aksiyon fonu 2008 bütçesi yarılandı. 15.000 Euro stehen auch in diesem Jahr für kleine Kiezprojekte bis 1000 Euro Kosten zur Verfügung. Der Andrang auf den Aktionsfonds (auch Quartiersfonds 1 genannt) ist groß. Schon nach zwei Sitzungen hat die Aktionsfondsjury über 7800 Euro vergeben. Die bisher zehn bewilligten Ideen aus dem Kiez reichen von der einzelnen Baumscheibenbegrünung bis zum KinderMusikprojekt.. Die Kinder aus der Kita Schlesische Straße 3 und die Rentner aus der Seniorenfreizeitstätte Falckensteinstraße 6 beackern gemeinsam ihren Generationengarten. Das Projekt wurde im letzten Jahr ins Leben gerufen, braucht aber weitere fachliche Anleitung und Unterstützung in der Organisation. Über den Aktionsfonds wird das Projekt mit 990 Euro gefördert. „Das ist eigentlich zuwenig, aber wir machen weiter mit viel Engagement“, sagt die Diplomgärtnerin Katrin Bastian von der Planwerkstatt, die den Generationengarten anleitet. Fünf bis sechs Senioren und sechs bis sieben Kinder bearbeiten einmal wöchentlich die 60 Quadratmeter große Fläche. Es werden sowohl Blumen als auch Salat und Kräuter angepflanzt. Aus der frisch geernteten Pfefferminze wird jede Woche ein Tee zubereitet, der nach der Gartenarbeit gemeinsam auf der Dachterrasse der Seniorenfreizeitstätte getrunken wird. In der Kita Schlesische Straße 3 gibt es auch ein Angebot zur musikalischen Erziehung. Zusätzlich zum Kitaprogramm werden zwei Vorschulgruppen mit je 15 Kindern spielerisch an Musik herangeführt, wobei auch die Eltern und Erzieher mit einbezogen werden. Pro Gruppe gibt es zehn Musikstunden. Das Projekt wird vom Theater „Märi 12 Mau“ durchgeführt und mit 1000 Euro gefördert. Um Musik geht es auch an der Fichtelgebirge-Grundschule: Neben der schon seit Jahren bestehenden türkischen Folklore-Tanzgruppe wird Stunden im Rampenlicht. Für Honorare und Sachmittel hat die Aktionsfondsjury 998 Euro bewilligt. 975 Euro Unterstützung erhält der Förderverein der FichtelgebirgeGrundschule für eine zweisprachige Seminarreihe, die sich an Eltern richtet, deren Kinder im Sommer dieses Jahres von der Kita an die Grundschule wechseln. Fünf Veranstaltungen zu verschiedenen Themen sollen die Eltern schon frühzeitig auf den Übergang an die Schule vorbereiten. Senioren gärtnern mit Kindern: Der Aktionfonds gibt 990 Euro dazu eine Samba-Schlagzeug-AG aufgebaut. Zur Anschaffung von Musikinstrumenten erhält der Förderverein der Schule einen Zuschuss von 702,35 Euro. Trommeln selbst zu bauen können Kinder in der Konfliktlösungswerkstatt bei Bassirou Sarr lernen. Er zeigt bis zu 15 Kindern, wie man afrikanische Trommeln herstellt. Anschließend werden auch verschiedene Trommelrhythmen geübt. Der Kurs geht über 14 Termine und wird mit 1000 Euro gefördert. „KiK – Kindertheater im Kiez“ findet auf dem Gelände der Schatzinsel in der Köpenicker Straße 2-3 statt. In einem wöchentlichen Kurs können sich Kinder in Theaterspielen, Tanz, Akrobatik, Stimmbildung, Gestalten und Musizieren ausprobieren. Über einen Zeitraum von acht Wochen stehen die Kinder für jeweils zwei Zwei Feste, die im Nachbarschaftshaus Centrum stattgefunden haben, sind mit Mitteln aus dem Aktionsfonds gefördert worden. Am 8. März wurde der Internationale Frauentag gefeiert. Für die Musikgruppe, die Organisation und die Kinderbetreuung wurden 485 Euro bewilligt. Für das kurdische Neujahrsfest Nevros am 20. März wurden 560 Euro zugesagt. Zur Begrünung der Baumscheibe vor dem Haus Falckensteinstraße 31 hat eine Anwohnerin 100 Euro beantragt. Davon hat sie das Material zum Bau einer Einfassung und die anschließende Bepflanzung bezahlt. Einen Dokumentarfilm über das Leben in der Wrangelstraße drehen die „Urbanautics“, zwei Bewohner aus dem Wrangelkiez. Als „audiovisuelle Stadthistoriker“ wollen sie in einem etwa 15-minütigen Film die Veränderungen im Wrangelkiez zeigen. „In Form eines Kiezspaziergangs lassen wir verschiedene Personen die Geschichte des Stadtteils aus ihrer individuellen Perspektive erzählen“, sagt Roman Pernack, einer der Filmemacher. Im Juni und Juli wird gedreht, voraussichtlich Ende August ist der Film fertig. Er soll einmal öffentlich in einer Kneipe oder Gaststätte aufgeführt und schließlich dem Quartiersmanagement zur Verfügung gestellt werden. Das Filmprojekt bekommt einen Zuschuss von 1000 Euro. Wer ähnliche Ideen für Projekte hat, die dem Kiez zugute kommen, kann jederzeit seinen Vorschlag beim Quartiersmanagement in der Schlesischen Straße 12 einreichen. Die Förderung ist pro Projekt auf 1000 Euro begrenzt. Weitere Informationen unter www.quartiersmanagementwrangelkiez.de Toplam 15.000 Euro, bu yıl da küçük projelere 1.000 Euroya kadar destek için hazır bulunuyor. Quartiersfond olarak da bilinen aksiyon fonuna ilgi büyük. ∂lk iki oturumda jüri 7.800 Euro onayladı. Bugüne kadar desteklenen on proje arasında, a∑aç çevresini çiçeklendirmeden, çocukmüzik projesine kadar projeler bulunuyor. Kita Schlesische Straße 3 ve Seniorenfreizeitstätte Falckensteinstraße 6, ‘ku‰ak bahçelerini’ birlikte düzenliyorlar. Proje geçen yıl olu‰tu fakat hala organizasyon açısından deste∑e ihtiyacı var. „Aksiyon fonu“ bu projeyi 990 Euro ile destekliyor. Planwerkstatt’ın uzman bahçıvanı Katrin Bastian:“Bu para tabiî ki az, burada birçok i‰i fahri yapıyoruz.“ diyor. Be‰ altı ya‰lı ve altı yedi çocuk, altmı‰ metrekare bir alanı haftada bir kere birlikte i‰liyorlar. Çiçeklerin yanı sıra salata ve baharat ekiliyor. Her bahçe çalı‰masından sonra taze nane toplayıp, çayını yapıp, huzur evinin balkonunda içiyorlar. Aileler ve e∑itmenlerin katılımıyla, iki ana grubun, 15’er ki‰ilik çocuk grubu, oyun yöntemiyle müzikle tanı‰tırılıyor. Her grup on saat müzik yapıyor. Tiyatro „Märi Mau“ tarafından sürdürülen proje 1.000 Euro ile destekleniyor. Fichtelgebirge-Grundschule’de de konu müzik. Yıllardır var olan türk folklor grubunun yanı sıra sambabateri- çalı‰ma grubu kuruluyor. Müzik aletlerini alabilmeleri için okula 702,35 Euro destek sa∑lanıyor. Bassirou Sarr’ın ‘sorun çözme atölyesi’nde herkes davul nasıl yapılır ö∑renebilir. Burada 15 çocuk Afrika davulu yapmayı ö∑reniyor ve sonra da davul ritimleri çalı‰ılıyor. Kurs 14 kereden olu‰uyor ve 1.000 Euro destek alıyor. Bewohner erzählen die Kiezentwicklung aus ihrer Sicht: Das Filmprojekt der „Urbanautics“ erhält 1000 Euro „KiK – Kindertheater im Kiez“ (Mahallede çocuk tiyatrosu) Köpenicker Straße 2-3, Schatzinsel’in alanında gerçekle‰iyor. Bir haftalık kursta çocuklar tiyatro oynamada, akrobaside, ses e∑itiminde ve müzik yapmada deneyimler edinebilirler. Sekiz haftalık bir çalı‰mada çocuklar toplam iki saat sahnedeler. „Aksiyon fonu“ndan honorar ve malzemelere 998 Euro destek geldi. Kre‰ten ilkokula geçen çocukların ana ve babalarına sunulan seminerleri düzenleyen FichtelgebirgeGrundschule’nin destek derne∑ine 975 Euro verildi. Amaç be‰ de∑i‰ik konu ile ana babaları zamanında bu geçi‰e hazırlamak ve FichtelgebirgeGrundschule’in kendisini tanıtması. „Aksiyon fonu“ndan Nachbarschaftshaus Centrum’da kutlanan 8 Mart Kadınlar Gününde müzik grubuna, organizasyona ve çocuk bakımına 485 Euro verildi. 20 Martta kutlanan Nevroz’a da 560 Euro verildi. Bu parayla çocuklar için bir kaydıraç ve oyun kalesi kiralandı, palyaço ve kukla tiyatrosu honorarları kar‰ılandı. Haus Falckensteinstraße 31’den bir kiracı, a∑aç çevresini çiçeklendirmek için dilekçe verdi. Materiyal ve ekme i‰i 100 Euro'yla kar‰ılandı. „Urbanautics“ adı altında Wrangelkiez'in iki sakini, Wrangelstraße’deki ya‰am üzerine bir belgesel çekiyorlar. 15 dakikalık bir filmle mahalledeki de∑i‰meleri göstermek istiyorlar. Filmcilerden Roman Pernack:“Mahalle gezisi ‰eklinde, farklı ki‰ilerin kendi perspektifinden buranın tarihini anlataca∑ız.“ diyor. Filmin a∑ustosun sonunda bitmesi bekleniyor. Bir açık alanda gösterildikten sonra Quartiersmanagement’e verilecek. Roman Pernack: „∂nternete aktarılacak filmi, isteyen herkes kopyalayabilir.” Proje 1.000 Euro destek alacak. Mahalleye yararlı, buna benzer projeleri olanlar, Quartiersmanagement’e, Schlesische Straße 12, ba‰vurabilirler. Her proje en çok 1.000 Euro destek alabiliyor. www.quartiersmanagementwrangelkiez.de 13 Report Rapor Insektenzoo und Sonnendeck Auf der Lohmühleninsel ist der zweite Bauabschnitt fertig Böcek bahçesi ve güne‰lenme katı Lohmühleninsel’de ikinci in‰aat tamamlandı Ende März wurde die neu gestaltete Grünfläche samt Spielplatz auf dem südlichen Teil der Lohmühleninsel eröffnet. An den ersten sonnigen Tagen des Frühlings wurde der Spielplatz gleich begeistert in Beschlag genommen. „Marienkäferchen, nicht so schnell!“ Zwei Mädchen reiten auf den beiden Wackelkäfern Rodeo um die Wette. Nebenan haben sich drei Kinder im Spinnennetz „verfangen“ und gruseln sich ein bisschen vor der riesigen Tarantel, die sich langsam ihrem „Fang“ zu nähern scheint. Zum Glück ist das Spinnenmonster – wie auch die übrige Tierwelt des Insektenzoos – nur aus Holz. Ein Maikäfer, zwei Grashüpfer und eine große Libelle komplettieren den Krabbeltierpark, der die Attraktion des neuen Kleinkinderspielplatzes auf der Lohmühleninsel ist. An der Spitze der Insel, wo der Landwehrkanal und der Flutgraben zusammentreffen, entstand eine „Sonnentribüne“ mit langgestreckten Bänken und Liegen. Direkt am Wasser kann man sich dort sonnen. Der alte Baumbestand ist mit neu gepflanzten Bäumen ergänzt worden. Eine breite Inselpromenade lädt mit Sitzgelegenheiten und flachen Holzdecks zum Spazieren und Verweilen ein. In der Mitte liegt der große Sandspielbereich mit einer Seilbahn, Kletternetzen, mehreren Schaukeln und dem Insektenzoo. Geplant wurde das Ganze vom Landschaftsarchitekturbüro Heine. Die Ideen von Anwohnern, Kindern und Jugendlichen aus dem Wrangelkiez bildeten die Grundlage für den Entwurf. Besonders die Kinder aus dem Hort der FichtelgebirgeGrundschule haben als die wahren Spielplatzexperten eine Menge Vorschläge gemacht. Die Baukosten in 14 Höhe von 460 000 Euro wurden aus dem Förderprogramm „Stadtumbau West“ bezahlt. Das war der zweite Abschnitt zur Umgestaltung der Lohmühleninsel zu einem „attraktiven Ort für alle Generationen“. Im ersten Bauabschnitt sind im letzten Jahr die Spielgeräte repariert worden: Schaukeln und Rutschen wurden wiederhergestellt, Wege und Bänke erneuert und neue Spielgeräte wie Kletternetz und Balancierbalken aufgestellt. Später soll als dritter Schritt das Der Spielplatz auf der Lohmühleninsel ist fertig, die jungen Besucher nehmen ihn begeistert an „Spiel- und Sportband“ entlang des Flutgrabens für Alt und Jung umgestaltet und anschließend die Überquerung der Schlesischen Straße für Fußgänger erleichtert werden, damit auch der nördliche Teil der Lohmühleninsel angebunden wird. Voraussichtlich wird dies in den nächsten Jahren ebenfalls aus Stadtumbaumitteln finanziert. Martın sonunda yeni tasarlanan ye‰il alan, oyun yeriyle Lohmühleninsel’in güneyinde açıldı. ∂lkbaharın güne‰li günlerinde oyun alanı büyük ilgi gördü. ∂ki kız çocu∑u sallanan böceklerin üzerinde rodeo yapıyor:”U∑ur böce∑i bu kadar hızlı olma!“ Yanı ba‰larında üç çocuk örümcek a∑ına „takılmı‰lar“ ve yava‰ yava‰ onlara yakla‰an bu büyük örümcekten biraz da korkmu‰a benziyorlar. ∂yi ki bu canavar örümcek- geri kalan tüm di∑er hayvanlar gibi- yalnız tahtadan olu‰uyor. Lohmühleninsel’deki küçük çocuk oyun alanının cazibesini olu‰turan sürüngenler grubunu, bir u∑ur böce∑i, iki çekirge ve büyük bir kızböce∑i tamamlıyor. Adanın burnunda, Landwehrkanal’ın ve ya∑mur hende∑inin kesi‰ti∑i bölümde, banklı ve sedirli „güne‰lenme katı“ olu‰tu. Su kenarında artık güne‰lenebilinir. Yeni ekilen a∑açlar çevreyi zenginle‰tirdi. Oturma imkânı bulunan geni‰ bir kordon sizi gezmeye ve dinlenmeye davet ediyor. Ortasında kum sandı∑ı, salıncak, tırmanma a∑ı ve böcek bahçesi bulunuyor. Çevre planlaması mimar bürosu Heine’ye ait. Tasarının tabanını Wrangelkiez sakinlerinin, çocukları n ve gençlerin fikirleri olu‰turdu. Özellikle Fichtelgebirge-∂lk Okulu ö∑rencileri, oyun alanı uzmanları olarak bir sürü fikir sundular. Stadtumbau West destekleme programı tarafından 460000 Euro ile masraflar kar‰ılandı. Lohmühleninsel’in „tüm ku‰aklara cazip bir ortam“ olu‰turma çabasının ikinci bölümüydü. Geçen yıl ilk yapılandırma bölümünde tüm oyun aletleri tamir edilmi‰ti. Salıncaklar, kaydıraklar tekrar tamir edildi, yeni tırmanma a∑ı ve denge çalı‰ma direkleri in‰a edildi. Daha ileride, ya∑mur hende∑i boyunca, ya‰lılar ve gençlere yönelik „Spiel- und Sportband“ yeniden tasarlanacak. Lohmühleninsel’in kuzeyinin de bu alana ba∑lanması için Schlesische Straße’ de yayalara geçit kolayla‰tırılacak. Belediye in‰aat bölümü tarafından gelecek senelerde finanse edilecek. Der Kinderbauernhof im Görlitzer Park ist eine Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Im Umgang mit Tieren, Pflanzen, Erde, Werkzeug und auch miteinander können die Kinder eine Vielfalt von Erfahrungen machen und ihre Fähigkeiten erweitern. Für Schulklassen, Kitas und andere Gruppen gibt es Führungen, Seminare und Workshops zum Thema Natur. Seniorenfreizeitstätte Falckensteinstraße Falkensteinstraße 6 ☎ 69 53 40 51 steinfalke@t-online.de www.steinfalke-online.de Die Seniorenfreizeitstätte ist ein Treffpunkt für aufgeschlossene ältere Bürger aller Nationalitäten mit einem regelmäßigen Freizeitangebot, unter anderem Malkurs, Kreatives Arbeiten mit Ton, Bewegung und Tanz, orientalischer Tanz für Frauen, altersgerechte Atemgymnastik, Kochkurs unter fachlicher Anleitung sowie Computertreff für interessierte Senioren ab 55. O-JA Martha (Offene Jugendarbeit Martha-Gemeinde) Glogauer Straße 22 ☎ 61 28 73 35, Fax 618 90 66 Öffnungszeiten: Offener Treff: Mo, Mi, Fr 16 bis 22 Uhr; Projektarbeit: Do und Sa Die „Offene Jugendarbeit“ wendet sich mit ihrem vielfältigen Angebot an junge Menschen zwischen 11 und 21 Jahren. Es gibt Gruppenangebote im Bereich Musik, Kunst, Sport, Spielgruppen und außerdem ein Go-Cafe sowie Interessen-, Zielund Motivationsfindung wie auch Outdoor-Aktivitäten. Humor, Klar- heit und das Erwerben von sozialen Kompetenzen werden groß geschrieben. Die gelungene Mischung von Jugendlichen aus vielen Kulturen und Religionen sowie die Auseinandersetzung mit zeitgemäßen kinder- und jugendphilosophischen Themen zu Gott, Allah, Buddha und allem Weltlichen machen zusammen mit den kreativen Angeboten die Besonderheiten dieses Angebots aus. Jugendhaus CHIP Reichenberger Straße 44/45 ☎ 22 50 30 90 Fax 22 50 30 91 Info@globaleslokal.de Der Schwerpunkt des Angebots von CHIP sind Beratung, Bildung, Sport und Jugendgruppenarbeit. Besondere Aufmerksamkeit widmet das Jugendhaus der Gewaltprävention und der Resozialisierung in der Schulund Arbeitswelt. Cabuwazi Zelt: Wiener Straße 59 h und Köpenicker Straße 2 ☎ 611 92 75 Fax 611 10 40 Kreuzberg@cabuwazi.de www.cabuwazi.de Cabuwazi ist ein sozialpädagogischer Jugendkulturbetrieb, der allen 8- bis 20-Jährigen offen steht, die Spaß an Artistik und Zirkus haben. Mit professionellen Artisten erlernt man klassische und moderne Zirkusdisziplinen, um dann gemeinsam eine Choreographie für Auftritte zu gestalten. Zusätzlich werden pro Jahr 90 Schulprojektwochen durchgeführt. Mädchenzentrum Alia Wrangelstraße 84 a ☎ 61 28 60 99 Im Alia werden offene Mädchenarbeit und unterschiedliche Projekte für Mädchen und junge Frauen angeboten (Kreativ- und Bewegungsangebote, Workshops, Exkursionen, die Werkstatt der Zukunft und so weiter). Träger ist die Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e.V. (GFBM), die berlinweit Aktivierungshilfen, Berufsorientierung und Berufsausbildungen anbietet. SEC Self Employment Center Friedrichshain-Kreuzberg Kotbusser Damm 94 ☎ 29 77 97 36 Fax 29 77 97 39 info@lok-berlin.de www.lok-berlin.de Das Self Employment Center bietet an: Begleitung vor, während und nach der Existenzgründung, Unterstützung bei der Überarbeitung eines Businessplanes, modulare Qualifizierungen, Vermittlung von Ansiedlungsberatung und Zugängen zu Mentoren, Unterstützung bei der Finanzierung, Förderung von lokalen Netzwerken. EFB Erziehungs- und Familienberatung Wiener Straße 57 ☎ 22 50 33 21 Fax 22 50 33 15 www.efb-berlin.de Die bezirkliche Erziehungs- und Familienberatungsstelle EFB können ratsuchende Eltern, Familien und Jugendliche kostenfrei aufsuchen. Nach einer telefonischen Anmeldung findet ein Beratungsgespräch statt, das auch anonym sein kann. Alle Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Kreuzer Haus im Görlitzer Park ☎ 61 07 47 65, Fax 61 07 47 66 streetwork99@gmx.de Kreuzer ist ein Projekt für Jugendliche von 12 bis 20 aus dem Wrangelkiez, das sozial integrative Gruppenarbeit leistet, Jugendberufshilfe und eine Medienwerkstatt anbietet, ebenso Musik- und Sportangebote. Nach Anmeldung: Streetwork und Einzelfallhilfe. Einen offenen Jugendtreff gibt es dienstags und freitags von 15 bis 18 Uhr. 15 Wer ist wo im Kiez? Mahallemizde Kim, Ne, Nerede Kinderbauernhof auf dem Görlitzer e.V. Wiener Straße 59 ☎ 611 74 24 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10 bis 19 Uhr Sa, So 11 bis 18 Uhr Wer ist wo im Kiez? Mahallemizde Kim, Ne, Nerede JOLIBA Interkulturell Leben und Arbeiten e.V. Görlitzer Straße 70 ☎ 61 07 68 02 Fax 61 62 38 41 joliba@web.de joliba@snafu.de www.joliba-online.de „Ich bin ein Berliner“ bietet Jugendlichen Stadterkundungstouren sowie Beratung und Vorbereitung für Berufe im Stadttourismus. Schlesische 27 Schlesische Straße 27 ☎ 61 77 67 30, Fax 618 80 48 info@schlesische27.de www.schlesische27.de JOLIBA initiiert verschiedene Projekte, die der Verbesserung von Lebensverhältnissen von Kindern, Jugendlichen, Eltern und interkulturellen Familien dienen und die das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern. Hierzu gibt es Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und Seminare. Schwerpunkt ist afrikanische Kultur. Die Schlesische 27 ist ein internationales Jugendkunst- und Kulturzentrum. Die hier praktizierte künstlerische Projektarbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Berlin und ganz Europa versteht sich im Auftrag der internationalen Verständigung und Zusammenarbeit. Nachbarschaftshaus Centrum e.V. Cuvrystraße 13-14 ☎ 22 50 24 03 + 612 41 23 Fax 61 28 60 42 oturyasa@nachbarschaftshauscentrum.de yekmal@web.de Else-Ury-Familienbibliothek Glogauer Straße 13 ☎ 22 50 26 13, Fax 22 50 26 22 www.b.shuttle.de/stb-fhkb Bestellungen und Verlängerungen: www.voebb.de Öffnungszeiten: Mo, Do 13 bis 18; Di, Fr 13 bis 17 Uhr Das Nachbarschaftshaus Centrum ist ein Zusammenschluss der vier Projekte „Wohnen und Leben“, „Elisi Evi“, „Yekmal“ und „Meslek Evi“, die in den Bereichen Beratung, (Aus-)Bildung, Freizeit, Frauen und Mädchen sowie Gemeinwesen verschiedene Angebote haben. Mittwochs findet von 17 bis 21 Uhr in der Cafeteria das Frauen-Café statt, ein Treffpunkt für Frauen türkischer Herkunft. Die Biobliothek hält 16 000 Medien zur Entleihung bereit. Vormittags finden Veranstaltungen zur kreativen Leseförderung für Schulklassen und Kindergruppen statt (mit Voranmeldung). Montags gibt es von 14 bis 16 Uhr Vorlesestunden für Kinder von 4 bis 10 Jahren. FIPP e.V. Schlesische Straße 19 ☎ 69 56 40 01, Fax 69 56 40 03 www.ichbin1berliner.de www.fippev.de Der FIPP e.V. ist Träger verschiedener Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Berlin. Die Schulstation in der Fichtelgebirge-Grundschule unterstützt Kinder unter anderem bei schulischen Problemen und vermittelt erforderlichenfalls auch weiterführende Kontakte zu Schülerläden und Beratungsstellen. Das Projekt 16 Bürgerhilfe Kultur des Helfens gGmbH Taborstraße 17 ☎ 61 07 65 95 www.buergerhilfe-online.de Die Bürgerhilfe ist eine stadtweit tätige soziale Einrichtung und professioneller Träger sozialer Dienstleistungen im Sinne des Bundessozialhilfegesetzes. Ziel ist es, Menschen, die durch Verlust von Arbeit, von Wohnraum oder durch Suchtkrankheit in Not geraten sind, zu unterstützen und zu fördern, sie zu beraten und ihnen bei ihren Problemen konkret zu helfen. Konfliktlösungswerkstatt e.V. Oppelner Straße 18 ☎ 61 62, 36 20, Fax 618 58 96 Die Konfliktlösungswerkstatt fördert Kinder dabei, zu achtsamen und selbstbewussten Persönlichkeiten heranzuwachsen. Im Kiezklub findet man viele Angebote, unter anderem auch regelmäßige Lernunterstützung. In Problemsituationen erfolgt nach Absprache auch die Beratung von Familien. Evangelische Taborgemeinde Taborstraße 17 ☎ 612 31 29 Fax 612 77 76 kuesterei@evtaborgemeinde.de www.evtaborgemeinde.de Die Taborgeminde ist eine evangelische Gemeinde und offen für alle im Wohngebiet lebenden Menschen: Deutsche, Ausländer, Alteingesessene, Zugezogene, Kreuzberger „Szene“, Kinder und Jugendliche, Nichtchristen und Christen. Als ständiges Angebot gibt es dienstags von 19.30 bis 21.30 Uhr eine Meditationsgruppe. Mittwochs trifft sich von 19.30 bis 21 Uhr der Chor, donnerstags von 14 bis 16 Uhr der Seniorenclub, der auch einmal monatlich einen Busausflug unternimmt. Weitere Angebote und Veranstaltungen sind auf der Internetseite abzurufen. In dieser Rubrik finden Sie zahlreiche Unterhaltungs- Beratungs-, Sportund sonstige Angebote im und rund um das Quartiersmanagement-Gebiet Wrangelkiez. Da bei vierteljährlicher Erscheinungsweise aktuelle Veranstaltungshinweise nicht möglich sind, wenden Sie sich bitte an die angegebenen Adressen. Von dort können Sie sich Programme per Post, Fax oder E-Mail zusenden lassen. Wenn Sie als Projekt, Initiative oder Veranstalter in die Rubrik „Wer ist wo im Kiez?“ aufgenommen werden möchten, dann schreiben Sie bitte an die Redaktion (Adresse siehe Seite 2).